Sportschießen ist Faszination. Konzentration, die Verbindung von Körper und Geist, die Schulung des Auges, all das sind Faktoren, die beim erfolgreichen Sportschießen eine große Rolle spielen. Auch die Waffen sind auf Präzision getrimmt. Sie sind das Sportgerät, aber natürlich etwas ganz anderes als ein Tennisschläger oder ein Fußball. Letztendlich liegt es aber an jedem Schützen selbst, wie zielsicher er werden kann und will. Das Training führt zum Erfolg.
Der Trainingsabend am Donnerstag wird traditionell Stutzenclub genannt. In lockerer Atmosphäre werden alle Disziplinen geschossen und die Ergebnisse vom Viermann Stutzenclub ausgewertet und bekanntgegeben. Für das leibliche Wohl sorgt Gildewirtin Christiane Heller, die neben kalten und warmen Getränken auch kleine Imbisse anbietet.
In der Stadtvogelschützengilde werden folgende Disziplinen angeboten:
Interesse am Sportschießen und am gesellschaftlichen Leben der Gilde? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder besuchen Sie den Stutzenclub!
Immer mittwochs treffen sich unsere Jungschützen zum Training. Geschossen werden Luftgewehr freihand und liegend. Das Ziel ist die Teilnahme an Kreis- und Landesmeisterschaften. Neue Jungschützen sind herzlich willkommen. Einfach das Training besuchen oder vorab Kontakt mit unserem Viermann Jugend Chris Saxon aufnehmen!
Wir sind Mitglied im Kreis-, Landes-, und Bundesschützenbund. An dieser Stelle können Sie unsere Verbände besuchen und mehr über den Schießsport und das Schützengildewesen erfahren.
Seit 2012 führt die Stadtvogelschützengilde eine eigene Böllerschützensparte, die Original Segeberger Böllerschützen. Die Tradition des Böllerschießens - auch Prangerschießen genannt - ist im süddeutschen Raum weit verbreitet. Weil es sich nicht um eine Wettkampfsparte handelt, kommen die Böller meist zu besonderen Anlässen, z.B. der Eröffnung einer Festveranstaltung zum Einsatz. Auch unsere Böllerschützen haben schon so manche Festivität im Segeberger Raum lautstark eröffnet. Beim Böller handelt es sich nicht um eine Waffe, sondern um ein Gerät.
Beim Böllern wird der Handböller mit Schwarzpulver besonderer Körnung gefüllt und auf Kommando gezündet. Es werden verschiedene Abfolgen geschossen.
Das Böllerschießen unterliegt dem Sprengstoffgesetz. Der Schütze muss daher Inhaber einer Erlaubnis sein. Die Geräte müssen alle 5 Jahre beim Beschussamt vorgeführt werden.
Entstanden ist die Sparte aus dem freundschaftlichen Austausch mit Schützenbrüdern und Schützenschwestern der Münchener Original Truderinger Böllerschützen. Die Namensgebung unserer Sparte ist daher nicht ganz überraschend.